N26 führt 10 € Einmalgebühr für Karten ein

Da hat sich N26 etwas von Revolut abgeschaut, nämlich eine Gebühr zu verlangen, wenn eine physische Karte benötigt wird für das Standardkonto „N26 Girokonto“ welches 0,00 Euro an Kontoführung kostet.

Jene Kunden die dieses Konto haben und hier auch eine physische Karte haben möchten wie die Mastercard Debitkarte oder eine Maestro Karte, die müssen dafür je Karte nun 10,00 Euro bezahlen. N26 möchte mit dieser neuen Gebühr die Nutzer davon überzeugen, dass die virtuelle Karte genügt. Die virtuelle Karte wird ganz einfach bei Google Pay oder Apple Pay hinterlegt und so überall mit Smartphone oder Smartwatch bezahlt werden und an jenen Bankomaten auch Bargeld behoben werden, wo es eine NFC Unterstützung gibt.

Das aber ist natürlich ein Umdenken, denn eine Karte hat doch gerne noch ein jeder im Geldtascherl oder nicht? Hier ist aber nun die Frage, ob einmalig die 10,00 Euro ausgegeben werden sollen oder nicht.

So findet sich die neue Gebühr in der N26 Preisliste:

  • Physische Mastercard und Versandgebühr 10,00 €/Kostenlos für Premiumkunden
  • Maestro Karte und Versandgebühr 10,00 €/Kostenlos für Premiumkunden
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2 Kommentare
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nicht nur die physische Karte wird für Neukunden was kosten, auch die (zeitlich unbegrenzte) kostenlose Nutzung der Unterkonten (Spaces) wird gem. diesem Bericht (https://finanz-szene.de/fintech/der-umwelt-zuliebe-schafft-n26-die-kostenlose-mastercard-ab/) auf 60 Tage beschränkt. Sieht so aus, als wolle die N26 Neukunden verstärkt von den „Vorteilen“ kostenpflichtiger Kontomodelle „überzeugen“.

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