Neues vom deutschen, nicht steuereinfachen Neobroker Trade Republic. Die erst vor kurzem gewordene Vollbank beeindruckt zum 5. Geburtstag mit 4 Millionen Kunden und einem Gesamtvermögen von etwa 35 Milliarden Euro mit Kunden in 17 europäischen Ländern. Trotz der Weitergabe der aktuellen 4 Prozent p.a. EZB-Zinsen an die Kunden schloss das Unternehmen das Geschäftsjahr sowie das Kalenderjahr 2023 profitabel ab.
Visa Karte und Konto kommen
Als Geschenk an die Kunden, so bezeichnet es das Unternehmen selbst, präsentiert Trade Republic seine bisher größte Produktinnovation – die Trade Republic Visa Karte. Diese Karte vereint das Bezahlen mit dem Sparen auf innovative Weise. Bei jeder Kartenzahlung erhalten die Kunden 1 Prozent Saveback Prämie, die direkt in einen selbst wählbaren Sparplan fließt. Zusätzlich ermöglicht die Karte das automatische Aufrunden von Beträgen, wodurch ein konstantes Investieren gewährleistet wird.
Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Banken kommt die Trade Republic Karte ohne monatliche Kosten aus. Kunden haben die Wahl zwischen einer einmaligen Ausgabegebühr für eine Spiegel „Mirror“-Karte (um einmalige 50 Euro) oder Classic-Karte (einmalige 5 Euro), oder sie können eine kostenlose virtuelle Karte wählen. Alle Kartenvarianten bieten identische Vorteile, darunter weltweit unbegrenzt kostenloses Geldabheben. Lediglich für Abhebungen unter 100 Euro fällt eine Gebühr von 1 Euro an. An vielen österreichischen Bankomaten wird vermutlich noch eine zusätzliche Gebühr anfallen, weil es sich um eine ausländische Karte handeln wird. Dieses Problem kennen all die DKB, Comdirect, Vivid & Co Karteninhaber (siehe Bankomatgebühren in Österreich).
Bestands- und Neukunden haben die Möglichkeit, sich ab sofort auf einer Warteliste für die neue Karte einzutragen. Die Ausgabe der Karte erfolgt in den kommenden Wochen schrittweise. Mit der Karte wird es auch ein einfaches Konto geben. Hier wird es die Möglichkeiten der Überweisung, Dauerauftrag und der Lastschrift geben, so das Unternehmen.